Martin schreibt:
| Teil 2: Die RA-Achse
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| Nun kann man die Achse aus dem Polbloch ziehen, falls sie etwas fest sitzt, von unten mit einem Hammer vorsichtig lösen.
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| Kein Wunder dreht sich die RA-Achse so schwer. Selbst hier haben die Chinesen gütiger weise ihre schwarze Pampe hin geschmiert.
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| Nun
kann man das Lager und das Schneckenrad abziehen. Bei uns war das so
fest gefressen dass wir selbst mit grösster Kraftanstrengung das Teil
nicht abziehen konnten. Also sind wird zum nächsten Schlosser und der
hat uns dann die Teile mit Spezialwerkzeug abgezogen. Wer das Rad auch
nicht lösen kann, sollte auf keinen Fall versuchen dies mit hämmern
oder ähnlichem selbst zu lösen, es könnte dabei unwiderruflich zerstört
werden!!!
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Die komplett zerlegt und sauber gereinigte RA-Achse.
Nun
wird die Achse wieder zusammen gebaut. Auch hier sollte man das Spiel
zwischen Welle/rad wieder genau einstellen. Ich erkläre das hier
nachfolgend nicht mehr, da man auf dieselbe weise verfahren kann wie
bei der DEC-Achse.
| Danach
wird die Gehäuseabdeckung mit der Welle wieder angebaut. Auch das Spiel
schon möglichst gut versuchen einstellen. Dann darf die Achse endlich
wieder dorthin wo sie hingehört.
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Danach
werden noch die ganze Elektronik und die Motoren wieder eingebaut. Nun
ist sie wieder fast Betriebsbereit, nur fast: Nun sollte man sich noch
ein paar Minuten Zeit nehmen und das Schneckenspiel in beiden Achsen
kontrollieren und wen nötig einstellen. Nicht zu vergessen ist
natürlich auch der Polsucher der wen nötig eingestellt werden will.
Fazit des ganzen Umbaus:
Die
Monti läuft nun endlich schön geschmeidig, beide Achsen lassen sich mit
dem kleinen Finger schön bewegen, ich möchte sagen sie rennt sogar fast
davon. Es kann gesagt werden das sich die Monti an einem Nachmittag mit
wenig Aufwand umbauen bzw. zerlegen und wieder zusammen bauen lässt.
Liebe Grüsse Martin Fuhrer