Habe vor einiger Zeit einmal eine Anfrage, dass PixInsight die Bilder verdreht bzw. gespiegelt anzeigt.
Meine Antwort/Zusammenfassung dieses Themas ist vielleicht für andere auch von Interesse.
Die Darstellung der Bilder hängt damit zusammen, wie die diversen Programme den Ursprung des Bildes (x=1, y=1) definieren.
Einmal ist er links unten, bei einem anderen Programm links oben.
Ich habe in Erinnerung, das PI hier die Grundeinstellung einmal geändert hat.
In PixInsight gibt es dazu 3 Möglichkeiten, Einstellungen vorzunehmen.
1. für DSLR und CCD
Im BatchPreprocessing Fenster gibt es die Möglichkeit Up-bottom FITS anzuklicken.
2. nur für CCD bzw. Bilder im .fits Format
Die allgemeine Einstellung findet man unter:
VIEW > Explorer Windows > Format Explorer
Dann öffnet sich dieses Fenster - hier kannst du die Einstellung anpassen.
3. für DSLR und CCD
Im Modul Process > ImageIntegration kann man unter Format Hints > Input hints ebenfalls
die Orientierung anpassen:
Entweder 'bottom-up' oder `up-bottom eintragen':
Nachsatz:
Die 'falsche' Orientierung ist für die Bildbearbeitung egal.
Wenn du das Summenbild vor oder nach der Bearbeitung umorientieren möchtest,
verwende ausschließlich die Optionen unter IMAGE > Geometry (Rotation in 180°/90° Schritten, bzw. Spiegelung).
Dadurch werden die Pixel nur umsortiert, aber nicht interpoliert, d.h. kein Datenverlust.
Anmeldungsdatum: Dec 01, 2011
Beiträge: 60
Wohnort: Straßenhaus Deutschland
Verfasst am:
14.09.13 17:14:01
Danke Herbert, guter Tipp.
Habe gedacht, es läge an meiner Kamera. Nun, bei der Bildbearbeitung ist es egal, lästig wird es, wenn man ein sehr schwaches Objekt über Sternkonstellationen in die Mitte des Bildes bringen will.
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